Reise durch die Getreidewelt – Heutiger Star „Hafer“

Hafer sollte jedem ein Begriff sein, egal ob Hafermehl, Haferflocken oder Hafergrieß. Jeder hatte bereits Berührungspunkte mit Hafer.
Aber klären wir doch vorerst einmal – was ist Hafer? Wie wird Hafer verwendet? Wie gesund ist Hafer?
Der meist angebaute Hafer (Avena sativa) ist ein Spelzgetreide und gehört zu den Gräsern. Vor dem Verzehr müssen die Haferkörner in einer Spelzmühle geschält werden. Dadurch erhält man den Haferkern.
Es gibt außerdem etwa 30 verschiedene Haferarten. Hafer wird einjährig angebaut und wächst ca. 0.6 bis 1.5m hoch. Die Blütezeit des Hafers liegt zwischen Juni und August, geerntet wird das Getreide etwa ab Mitte August.
Hafer unterscheidet sich von anderen Getreidearten durch seinen hohen Gehalt an Eiweiß (12,6 %) und Fett (7,1 %). Sein Eiweiß ist ernährungsphysiologisch sogar hochwertiger als das des Weizens.
Hafer ist außerdem glutenarm und enthält eine Menge Biotin.
Biotin sorgt für schönes Haar, gesunde Haut und lange Nägel. Das ist super und wahrscheinlich genau das, was die meisten sich wohl wünschen. Hafer ist ebenso eine tolle Zinkquelle.
Weiterhin hat Hafer eine reichliche Ausstattung an Mineralstoffen und Vitaminen, von denen Eisen und Vitamin B1 besonders hervorzuheben sind.
So, das waren die wesentlichen Informationen zum Hafer, zu guter Letzt gebe ich euch noch einen Tipp mit, wie ihr Hafer am besten genießen könnt:
Mein persönlicher Favorit sind die Haferflocken (Porridge). Sie eignen sich super zum Frühstück, vor dem Sport oder auch einfach für zwischendurch.
Die kleine Mahlzeit ist schnell gemacht und wie ihr ja jetzt wisst, auch noch super gesund für euren Körper.
Ich mische mir zu den Haferflocken noch gerne einige Beeren, wie zum Beispiel ein paar Erdbeeren oder Himbeeren, dazu Mandelmilch und fertig. Genießen!